AGB 1. Allgemeines und Geltungsbereich Diese AGB beruht auf Schweizer Recht und gilt für den gesamten Geschäftsverkehr der Firma Wolf - Protech mit seinem Auftraggeber. Sie gelten bis auf weiteres, insbesondere für alle zukünftigen Geschäfte, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird. 2. Angebot und Auftragsannahme Preislisten und Prospekte enthalten unverbindliche Informationen und Richtpreise. Telefonische Auskünfte haben keine längerfristige Gültigkeit, sofern es sich nicht eindeutig um ein Angebot handelt. Wenn Lieferungen, Produkte oder Leistungen, die darin nicht enthalten sind, verlangt werden, werden diese zusätzlich in Rechnung gestellt. Ein Angebot ist 14 Tage lange gültig, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Alle mit dem Angebot abgegebenen Unterlagen und Muster bleiben Eigentum des Auftragnehmers. Angaben, welche vom Auftragnehmer als Richtwerte bezeichnet werden, sind unverbindlich und sollen nur zur Abschätzung von Grössenordnungen dienen. Ein Angebot des Auftragnehmers gilt erst dann als angenommen, wenn der Auftraggeber dies schriftlich per E-Mail mit Bestellnummer / Auftragsnummer etc. bestätigt. Bis dahin gilt das Angebot des Auftragnehmers als unverbindlich. Ergänzungen, Abänderungen oder Nebenabreden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der schriftlichen Bestätigung. Wünscht der Auftraggeber eine Änderung gegenüber der Auftragsbestätigung, teilt ihm der Auftragnehmer die Änderung schnellstmöglich mit, ob die Änderung möglich ist - und welche Auswirkungen sie auf die Erbringung der Leistungen, die Termine und Preise hat. Im Falle eines Vertragsrücktrittes werden, sofern der Auftragnehmer diesem Rücktritt zustimmt, die bereits erbrachten Leistungen entsprechend dem entstandenen Aufwand in Rechnung gestellt. 3. Preise und Zahlungsbedingungen Sofern nichts anderes vereinbart wurde, ist Zahlungsziel 5-Tage nach Zustellung der Rechnung netto ohne jegliche Abzüge zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Bei Auftragserteilung über CHF 10‘000.- ist ¼ des Betrages vom Angebot, der Rest nach Ausführung der Dienstleistung zu überweisen. Dies gilt nicht in den Fällen, in denen mittels eines Angebotes bzw. der Annahme einer Bestellung, eine andere Vereinbarung getroffen wurde. Im Falle des Zahlungsverzugs des Kunden oder bei Stellung eines Insolvenzantrages über sein Vermögen ist der Lieferant berechtigt, 1 . alle, auch gestundeten Forderungen aus der laufenden Geschäftsverbindung sofort fällig zu stellen. 2 . oder für alle ausstehenden Forderungen Sicherheiten zu verlangen. 3 . und/oder noch ausstehende Lieferungen und/oder Dienstleistungen nur gegen Vorkasse auszuführen. 4 . und/oder von allen mit dem Kunden laufenden Verträgen ganz oder teilweise zurückzutreten. Sind Zahlungen nicht fristgerecht erbracht, kann der Auftragnehmer vom Vertrag zurücktreten, auch wenn die Waren / Dienstleistungen, oder ein Teil davon, bereits geliefert erbracht wurden. Wenn der Kunde die Zahlungsbedingungen nicht erfüllt, ist der Lieferant berechtigt, Schadenersatz zu verlangen. Hält der Kunde die Zahlungstermine nicht ein, hat er ohne Mahnung vom Zeitpunkt der Fälligkeit an einen Verzugszins von 5% zu entrichten. 4. Kosten & Arbeitszeiten Unsere Stundensätze, Nebenkosten und Arbeitszeiten sind als PDF auf unserer einsehbar. 5. Termine Kann der Auftragnehmer vereinbarte Termine infolge unvorhersehbarer Vorkommnisse wie Unfall, Krankheit, höhere Gewalt, usw. nicht wahrnehmen, ergibt sich daraus für den Auftraggeber keinerlei Anspruch. Der Auftragnehmer versucht jedoch schnellstmöglich eine Lösung zu bieten und setzt den Auftraggeber schnell in Kenntnis. Servicemitarbeiter können vom Auftragnehmer nach Absprache mit dem Auftraggeber ausgetauscht werden. 6. Pflichten des Auftragnehmers Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle Arbeiten durch qualifiziertes Personal fachgerecht auszuführen, oder nach Absprache mit dem Auftraggeber, durch Dritte ausführen zu lassen. Kann der Auftragnehmer Aufgaben aufgrund Arbeitssicherheit oder fehlenden Werkzeuge oder fehlender personeller Unterstützung nicht erledigen, ergibt sich hieraus kein Anspruch durch den Auftraggeber. 7. Pflichten des Auftraggebers Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer vor Ausführung der jeweiligen Dienstleistung / Aufgabe über Arbeitssicherheit zu unterweisen. Der Auftraggeber hat alles Erforderliche zu tun, damit die Arbeiten rechtzeitig begonnen und ohne Behinderung oder Unterbrechung durchgeführt werden können. Der Auftraggeber trägt dafür Sorge, den gestellten Mitarbeiter des Auftragnehmers über mögliche Gefahrenquellen und Unfallvorschriften einzuweisen insbesondere in der Instandhaltung oder bedienen von Maschinen und Anlagen. Benötigte Schutzausrüstungen, wie z.B. Schutzbrille, Handschuhe, Sicherheitsschuhe usw. werden vom Auftraggeber kostenlos gestellt, sofern der Auftragnehmer diese nicht schon selbst dabeihat. Der Auftraggeber stellt bestehende Umkleideräume, Pausenräume, WC und Dusche zur Verfügung. Des Weiteren muss der Auftragnehmer zur Ausführung der Dienstleistung Zugang zur jeweiligen Räumlichkeit bekommen. 8. Verwendung von Unterlagen, Geheimhaltung Die vom Auftraggeber dem Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Unterlagen, wie Zeichnungen, Betriebsmittel und werden nicht an Dritte weitergegeben. 9. Gewährleistung / Haftung Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für falsch gefertigte Werkstücke aufgrund falschem Zeichnungsindex, Maschinen Programme, Aufspannungen, Werkzeugbruch, Materialfehler, usw. Wir liefert jedoch nach Absprache mit unserem Auftraggeber schnell Nachbesserung / Nachlieferung. In Sache Instandhaltung übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung für defekte Betriebseinrichtungen, die in keinem Zusammenhang mit der Ihm übertragenen Aufgaben zu tun hat, insbesondere auf mittelbare Schäden wie entgangener Gewinn, ausgebliebene Einsparung, Schäden aus Ansprüchen Dritter, Verlust von Daten usw. Sollten Bauteile falsch demontiert / montiert sein, dann liefern wir nach Absprache mit dem Auftraggeber Nachbesserung. Sofern kein besonderes Abnahmeverfahren der umgesetzten Dienstleistungen durch der Auftragnehmer vereinbart wurde, hat der Auftraggeber die umgesetzten Dienstleistungen nach Erledigung selbst zu prüfen und allfällige Mängel dem Auftragnehmer schnell mitzuteilen, auf jeden Fall vor Weiterbearbeitung oder Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich in Absprache mit dem Kunden Nachbesserungen zu leisten, die jedoch nicht kostenlos sind. 10. Erfüllungsort und Gerichtsstand Der Vertrag untersteht schweizerischem Recht. Als Erfüllungsort gilt der Sitz des Lieferanten. Als Gerichtsstand werden die am Sitz des Lieferanten zuständigen Gerichte bestimmt. Der Lieferant darf jedoch auch das Gericht am Sitz des Kunden aufrufen. Die Parteien werden sich bemühen, etwaige Streitigkeiten, die sich aus der Durchführung dieses Vertrages ergeben, auf gütlichem Wege beizulegen. 11. Schlussbestimmungen Alle Vereinbarungen und rechtserheblichen Erklärungen der Vertragsparteien bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Dies gilt auch für eine Vereinbarung, von der Schriftform abzuweichen. Erklärungen sind erst dann rechtswirksam, wenn sie der Gegenpartei zugegangen sind. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des OR sowie andere schweizerisches Gesetze und Verordnungen. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder der Vertrag eine Lücke enthalten, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gilt eine wirksame Bestimmung als von Anfang an vereinbart, die der von den Parteien gewollten wirtschaftlich am nächsten kommt. Das gleiche gilt im Falle einer Lücke. Letzte Änderung _September 2024
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